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ElektronenaffinitätDie Energiedifferenz zwischen dem Grundzustand eines neutralen Atoms und dem Grundzustand des zugehörigen Anions wird als Elektronenaffinität (Abkürzung: EA) bezeichnet, sie ist also ein Maß dafür, welche Energie benötigt wird, um aus einem neutralen Atom und einem freien Elektron ein einfach negativ geladenes Ion zu schaffen. Ist der Wert negativ, so wird Energie freigesetzt; insofern gilt die Elektronenaffinität als größer, die numerisch kleiner ist. Werte für die Elektronenaffinität werden meist in der Maßeinheit Elektronenvolt (eV) angegeben. Die Halogenatome haben dementsprechend die höchsten Werte von weniger als -3 eV, wobei das Chlor-Atom mit -3,617 eV den größten Elektronenaffinitätswert besitzt. Für Atome der Edelgase, der Erdalkalimetalle und des Stickstoffs ist die Angabe einer Elektronenaffinität nicht sehr nützlich (bsp. EA(Neon)= 1,0 eV), da das einfach negative Ion dieser Atome grundsätzlich instabil ist. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektronenaffinität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |