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Elektronenhülle



Als Elektronenhülle oder auch Atomhülle bezeichnet man die Hülle eines Atoms, welche aus Elektronen besteht, die den Atomkern umgeben. Diese Aufteilung ist Bestandteil aller Atommodelle seit Ernest Rutherford.

Aus der Kenntnis der Struktur der Elektronenhülle lassen sich viele physikalische und chemische Eigenschaften von Atomen und damit Eigenschaften von Stoffen ableiten:

Atomradius, Emission und Absorption von elektromagnetischen Wellen, chemische Bindung, elektrische Leitfähigkeit, Dipolmoment.

Aufgrund dieser Abhängigkeit besteht auch eine direkte Verbindung zwischen dem Aufbau der Elektronenhülle und dem Aufbau des Periodensystems der chemischen Elemente.


Bezeichnungen der Elektronenschale

1911 führte Charles Glover Barkla, Professor für Physik am King´s College der University of London, die Bezeichnungen K und L für die inneren Elektronenschalen ein, weil man schon die Bezeichnungen A, B etc... für die Absorptionslinien des Sonnenlichts benutzt hatte. Weil Barkla dachte, dass man noch viele Absorptionslinien finden würde, fing er mit der Bezeichnung der Elektronenschalen in der Mitte des Alphabets, bei K, an. [1]

Siehe auch

Elektronenkonfiguration


Quellenangaben

  1. http://www.mathematik-forum.de/forum/showthread.php?p=630832
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektronenhülle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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