Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
EnantioselektivitätDie Enantioselektivität ist das Verhältnis der Reaktionsgeschwindigkeiten zweier Enantiomere bei ihrer Umsetzung. Eine hohe Enantioselektivität besagt, dass das eine Enantiomer sehr viel schneller umgesetzt wird als das andere. Dies ist wichtig, wenn mit einem Verfahren eine chirale Substanz in hoher optischer Reinheit dargestellt werden soll. Die Enantioselektivität eines Enzyms bezüglich eines chiralen Substrates sagt etwas aus über seine Fähigkeit, es selektiv umzusetzen und ist daher ein wichtiger Parameter für seine Verwendung in der Biokatalyse. Die Enantioselektivität wird durch den E-Value ausgedrückt, der sich aus kinetischen Parametern errechnet. Da der E-Value in der Praxis sich aus einer logarithmischen Funktion errechnet, ist es aus Gründen der Genauigkeit nicht üblich, E-Values über 200 anzugeben. Ein E-Value von 1 bedeutet eine nichtselektive Umsetzung. Literatur
Kategorien: Chemische Reaktion | Physikalische Chemie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Enantioselektivität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |