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Epsomit
Epsomit, auch bekannt unter seiner chemischen Bezeichnung Magnesiumsulfat-Heptahydrat, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Sulfate ohne fremde Anionen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel MgSO4·7H2O und entwickelt meist körnige Aggregate oder Krusten, seltener kleine, nadelige oder faserige Kristalle von weißer Farbe mit einem Stich ins gelbliche, grünliche oder rosafarbene. Auch farbloser Epsomit ist bekannt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteBenannt wurde Epsomit 1824 nach seinem ersten Fundort, dem englischen Ort Epsom. Bekannt und erstmals beschrieben wurde es aber bereits 1806 als Ablagerung in Verbindung mit dem in Epsom vorkommden Mineralwasser. Bildung und FundorteAls Sekundärmineral entsteht Epsomit durch Oxidation von Eisensulfiden. Es bildet sich aber auch durch Ausfällung in Salzseen. Begleitet wird es neben anderen Mineralen von Halit (Steinsalz). Fundorte sind unter anderem die Fumarole am Vesuv in Italien, sowie Bisbee/Arizona, Nevada und Mount Kruger/Washington in den USA. Siehe auchSystematik der Minerale, Liste der Minerale, Portal:Geowissenschaften Literatur
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