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MazeralSo, wie Minerale die Grundbestandteile von kristallinen Gesteinen darstellen, so sind Mazerale, oder Macerale, die organischen gesteinsbildenden Komponenten der Kohlen und Kerogene. Sie bestehen größtenteils aus Pflanzenresten, die unter dem Druck überlagernder Gesteinsablagerungen, durch die erhöhte Temperatur und das Wirken fluider Phase chemisch umgewandelt wurden (Diagenese, bzw. bei höheren Drücken und Temperaturen: Gesteinsmetamorphose). Drei Gruppen werden unterschieden:
Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei Steinkohlen variiert das makroskopische Erscheinungsbild (die Streifenart) in Abhängigkeit vom Anteil der einzelnen Mazerale:
Im Laufe der zunehmenden Inkohlung gleichen sich die verschiedenen Streifenarten durch Vitrinisation immer mehr an. Die Kohle wird immer härter und glänzender. Daher ist die Vitrinitreflexion in der Petrographie ein Parameter, der den Reifegrad von Kohlen und anderen Gesteinen, die organischen Kohlenstoff enthalten, anzeigt.
LiteraturA. Hutton , S. Bharati & T. Robl: Chemical and petrographic classification of kerogen/ macerals. In: Energy & Fuels, 8(6), 1994, S. 1478-1488 [1] |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mazeral aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |