Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Exotisches AtomAls exotische Atome werden atomähnliche Bindungszustände bezeichnet, bei denen wenigstens eines der beteiligten Teilchen keines der Teilchen ist, aus denen Atome gewöhnlich aufgebaut sind: Protonen, Neutronen und Elektronen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie wichtigsten exotischen Atome sind
Die Untersuchung von Anti-Wasserstoff-Atomen am europäischen Forschungszentrum CERN soll einen präzisen Test der Symmetrie von Materie und Antimaterie vorbereiten. Geplant sind solche Experimente mit höherer Genauigkeit an der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt. Es wird allerdings erwartet, dass diese Experimente nicht an die derzeit besten bereits bekannten Ergebnisse im Bereich von Tests der sogenannten CPT-Symmetrie heranragen werden. Myonische Atome, Myonium und Positronium kommen in der Natur als Folgeprodukte der Höhenstrahlung in sehr geringen Mengen vor, ebenso wie pionische oder kaonische Atome, die jedoch viel kürzer leben. Antiprotonen und Antiwasserstoff können auf der Erde in signifikanter Zahl vor allem an Teilchenbeschleunigern erzeugt werden, wenn deren Strahlenergie für z. B. Protonen über der Schwellenenergie bei dem Prozess liegt. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Exotisches_Atom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |