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Fährtensandstein



Als Fährtensandstein bezeichnet man die mit Fährtenabdrücken (u.a. Chirotherium) bedeckten Schichten des Buntsandsteins des erdgeschichtlichen Zeitabschnitts der unteren Germanischen Trias von vor 251,0 bis vor 245,0 Millionen Jahren in Deutschland (Hildburghausen, Bad Kissingen, Würzburg, Jena), aber auch in den USA, wie z. B. in Connecticut.[1]

1835 wurde das oben erwähnte Chirotherium von dem Darmstädter Zoologieprofessor Johann Jakob Kaup anhand jener Fährten beschrieben, die 1833 bei Hildburghausen von dem Gymnasialdirektor Friedrich Carl Ludwig Sickler auf einer Sandsteinplatte gefunden wurden.

Belege

  1. Bernhard von Cotta (Hrsg.): Leitfaden und Vademecum der Geognosie als 3 Aufl. des Grundrisses der Geognosie und Geologie. Dresden/Leipzig 1849, S. 162
 
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