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Fäulnis
Als Fäulnis (ahd. fûl „stinkend“, auch Fäule) wird in der Ökologie und Thanatologie die durch Mikroorganismen unter Sauerstoffmangel ausgelöste Zersetzung organischer Substanz bezeichnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der Aufbewahrung von Nahrungsmitteln sind Fäulnisprozesse unerwünscht, da sie Nahrungsmittel verderben und ungenießbar machen. Erkrankungen durch Fäulniserreger werden als Sapronosen bezeichnet. Durch Konservierungsverfahren und Anwendung von Konservierungsmitteln, die das Wachstum und die Vermehrung von Fäulniserregern in Nahrungsmitteln verhindern oder hemmen, lässt sich die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Steht genügend Sauerstoff zur Verfügung, werden organische Substanzen vollständig zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und Harnstoff abgebaut. Dieser Prozess wird als Verwesung bezeichnet. Die Autolyse hingegen bezeichnet Zersetzung durch dem toten Körper eigene, supravitale Enzyme. Siehe auch |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fäulnis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |