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FiltermembranFiltermembranen sind dünne (Dicke: ca. 20 - 100 Mikrometer), poröse Folien, die eingesetzt werden um Bestandteile aus einer Lösung oder einer Dispersion abzutrennen, die einen bestimmten Durchmesser überschreiten. Filtermembranen enthalten Poren, deren Größe kleiner sein muss als der Durchmesser der abzutrennenden Bestandteile. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Einteilung nach PorengrößeForm und Gestalt der Membranporen hängen sehr vom Herstellungsverfahren ab und sind oft nicht spezifizierbar. Zur Charakterisierung führt man daher Testfiltrationen durch und bezeichnet als Porendurchmesser die Durchmesser der kleinsten Teilchen, welche die Membran nicht passieren konnten. Filtermembranen werden je nach Porengroesse in vier Klassen eingeteilt:
Es existieren physikalische Methoden zur Bestimmung der Porendurchmesser, die aber eine bestimmte Form der Poren (z.B. zylinderförmig oder aneinandergereihte sphärische Löcher etc.) voraussetzen. Oft wendet man diese Verfahren aber auf Membranen an, deren Porengeometrie keinesfalls den Idealvorstellungen entspricht. In diesem Fall erhält man "nominelle" Porendurchmesser, welche die Membran charakterisieren, die aber nicht notwendigerweise ihr Filtrationsverhalten widerspiegeln. Anwendungen von Mikrofiltrationsmembranen
Anwendungen von Ultrafiltrationsmembranen
Anwendungen von Umkehrosmosemembranen
Kategorien: Trennverfahren | Filtration | Filter |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Filtermembran aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |