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FlammenionisationsdetektorDer Flammenionisationsdetektor - kurz FID - ist ein Detektor für organische Verbindungen (=Kohlenwasserstoffe), der überwiegend in Verbindung mit Gaschromatographen (GC) eingesetzt wird. Weitere Einsatzgebiete des FID sind die Abwasserüberwachung auf flüchtige KW-haltige Substanzen (mit vorgelagertem Stripping) sowie die Raum- und Außenluftüberwachung auf Kohlenwasserstoffe. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFunktionsprinzip ist die Messung der Leitfähigkeit einer Knallgasflamme (Brenngas ist Wasserstoff) zwischen zwei Elektroden. Zu analysierende Substanzen werden mit einem Trägergasstrom in die Flamme transportiert und dort thermisch ionisiert. Die bei der Ionisierung freiwerdenden Elektronen werden aufgefangen (über ein Gitter das um die Flamme angebracht ist) und durch einen angeschlossenen Schreiber oder ein Datensystem als Peak aufgezeichnet. Einige organische Substanzen (z.B. Ameisensäure, Acetaldehyd) weisen allerdings eine schlechte Detektorresponse auf. Substanzen, die wenig oder gar nicht ansprechen, sind:
Die Nachweisgrenze ist neben der Dosiermenge auch von der zu analysierenden Substanz abhängig.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Flammenionisationsdetektor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |