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Flonheimer SandsteinFlonheimer Sandstein ist die Bezeichnung einer Sandsteinsorte aus dem rheinhessischem Flonheim in Rheinland-Pfalz. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSchon die Römer benutzten Flonheimer Sandstein für ihre Bauwerke, er wurde geliefert zum Bau des Kölner und Mainzer Domes, für viele Kirchen, Rathäuser, Bürgerhäuser und öffentliche Bauten, er diente auch als Material für Bildhauerarbeiten. Im Mittelalter wurde er mit Pferdefuhrwerken zu den Rheinhäfen transportiert, später mit der dafür extra gebauten Strecke der Wiesbachtalbahn. Der in Bauten dargestellte Reichtum Flonheims war wesentlich bedingt durch die einst blühende Steinbruchindustrie, die nach dem Zweiten Weltkrieg, der Kunststeinherstellung weichend, nicht wieder betrieben wurde. „Flonheimer Sandstein", im 14. Jahrhundert auch für fürstliche Hof- und Burgbauten verwendet, findet sich in vielen rheinhessischen Altbauten wieder Römische Steinbrüche lieferten aus Flonheim den Quarzsandstein für jetzt im Alzeyer Museum aufbewahrte Skulpturen (u. a. Viergötterstein). Zum Landschaftsschutzgebiet Alzeyer Berg mit Hütte Schauinsland und Donnersbergblick, im alten Steinbruchgebiet, steht seit 1962 unter Naturschutz BeschaffenheitDie Rohdichte beträgt 2,3 kg pro Kubikdezimeter mit einer Druckfestigkeit von 37 - 73 Newton pro Quadratmillimeter bei einer Porosität von 13 Volumenprozent. Darüber hinaus ist er gegen Frost und Aggressorien beständig. Eine Politur ist hingegen nicht möglich. Die Farbe ist hellgelb mit leichtem braunanteil. Diese Eigenschaften machten ihn auch bei Steinmetzen sehr beliebt. Bekannte BauwerkeZu den bekanntesten Bauwerken die unter anderem mit Flonheimer Sandstein erbaut wurden sind:
Weblinks
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Flonheimer_Sandstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |