Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Friedrich Wilhelm KohlrauschFriedrich Wilhelm Georg Kohlrausch (* 14. Oktober 1840 in Rinteln; † 17. Januar 1910 in Marburg) war ein deutscher Physiker. Er war der Sohn von Rudolf Kohlrausch und Enkel des Friedrich Kohlrausch. Weiteres empfehlenswertes FachwissenWissenschaftliche KarriereKohlrausch studierte in Erlangen und Göttingen und wurde 1864 Dozent des Physikalischen Vereins in Frankfurt am Main. Weitere Stationen:
Kohlrausch war zwischen 1895 und 1905 Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg und Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und wurde 1899 zum ordentlichen Honorarprofessor an der Berliner Universität ernannt. 1896 wurde er in den Orden „Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste“ aufgenommen. Walther Nernst promovierte 1887 bei Kohlrausch. LeistungenSeine Arbeiten auf den Gebieten der Theorie, der Messverfahren und Instrumente und des Experiments haben sich wesentlich auf die elektrischen und magnetischen Eigenschaften (Bestimmung des Ohms und des elektrochemischen Äquivalents), die Lösungen, besonders deren elektrische Leitfähigkeit (Leitvermögen), darüber hinaus die Thermoelektrizität und Wärmeleitung, die Totalreflexion des Lichts und die Elastizität. Mit seinen Untersuchungen zur elastischen Nachwirkung griff er eine Beobachtung Wilhelm Webers auf; zur Beschreibung der Ergebnisse setzte er die von seinem Vater für die elektrische Nachwirkung vorgeschlagene Kohlrausch-Funktion ein. Werke
Der Nachlass von F. W. Kohlrausch befindet sich im Archiv des Deutschen Museums München
|
||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Friedrich_Wilhelm_Kohlrausch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |