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Fritz LondonFritz Wolfgang London (* 7. März 1900 in Breslau; † 30. März 1954 in Durham, North Carolina, USA) war ein deutsch-amerikanischer Physiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenLondon studierte in Bonn, Frankfurt am Main, Göttingen, München und Paris. 1921 promovierte er in München. Zusammen mit Walter Heitler führte Fritz London 1927 die erste quantenmechanische Behandlung des Wasserstoff-Moleküls durch (Valenzstrukturtheorie, Valenzbindungstheorie, VB-Theorie). Zwischen 1933 und 1936 arbeitete er an der Universität Oxford und ging anschließend als Forschungsdirektor nach Paris. 1939 emigrierte London in die USA und wurde dort Professor für Theoretische Chemie an der Duke Universität in Durham. 1953 erhielt er eine Professur für Physikalische Chemie. WerkFritz London erarbeitete die Theorie der chemischen Bindung homopolarer Moleküle. Sie wird als Meilenstein der modernen Chemie angesehen. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinz London entwickelte er eine phänomenologische Deutung der Supraleitung, die mit Hilfe der Quantenmechanik zu einem besseren Verständnis chemischer Beobachtungen beitrug. In den USA arbeitete er hauptsächlich auf dem Gebiet der Suprafluidität. Wirkung
Kategorien: Theoretischer Chemiker | Physikochemiker |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fritz_London aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |