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FuselöleFuselöle sind ein Gemisch aus mittleren und höheren Alkoholen, Fettsäureestern, Terpenen und Furfuralen. Sie entstehen bei der alkoholischen Gärung als Nebenprodukte des Hefestoffwechsels und dienen in Bier, Wein und Spirituosen als Geschmacks- und Aromaträger. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBeispiele für solche Fuselalkohole sind Butanol, Hexanol, Isoamylalkohol, Isobutylalkohol, Pentanol und Propanol. Fuselöle werden im Körper des Menschen zu Giftstoffen abgebaut, die zu einer Verminderung der Herzleistung und zur Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff führen können. Kopfschmerz, Übelkeit und Müdigkeit (zusammengefasst: Kater) sind die möglichen Folgen. In höheren Dosen können Fuselöle zur Erblindung oder gar lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Durch Techniken wie Rektifikation oder durch Filtrieren über Aktivkohle lässt sich der Gehalt der Fuselöle in Spirituosen reduzieren. Hoch aufkonzentrierte und gereinigte Spirituosen wie Wodka enthalten in Relation zum Alkoholgehalt deutlich weniger Fuselöle als andere alkoholische Getränke.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fuselöle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |