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Gabriel-SyntheseDie Gabriel-Synthese ist eine chemische Methode zur selektiven Herstellung primärer Amine. Als Edukte dienen dazu ein Halogenalkan und das Kaliumsalz von Phthalimid. Lässt man sie bei 150 bis 200 °C reagieren, so gelangt man zum N-Alkylphthalimid. Durch Verseifung erhält man das Alkylamin und das Phthalsäureanion. Hydrolysiert man hingegen das N-Alkylphthalimid mit Säure, so gelangt man zu Phthalsäure und dem entsprechenden Alkylammoniumsalz. Die Hydrolyse verläuft häufig entweder sehr langsam oder nur unter drastischen Bedingungen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Die Gabriel-Synthese wurde nach ihrem Entdecker Siegmund Gabriel benannt. LiteraturQuellen
Siehe auch: Namensreaktionen |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gabriel-Synthese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |