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Gasspürpumpe
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Gasspürpumpe dient in Verbindung mit den zugehörigen Prüfröhrchen zur Messung von Momentankonzentration eines Schadstoffs. Die kleine, manuell betriebene Gasspürpumpe eignet sich auch zur Verwendung an engen, schwer zugänglichen, Stellen. An der Gasspürpumpe befindet sich ein Glasschneider, mit dessen Hilfe die verschweißten Enden des Glasprüfröhrchens abgebrochen werden können. Nach dem Öffnen steckt man das Prüfröhrchen auf die Gasspürpumpe und macht die geforderte Anzahl Hübe. Nach dem Zusammendrücken der Pumpe wird Luft durch das Röhrchen eingesaugt; verfärbt sich die Indikatorschicht entsprechend, so ist eine Schadstoffkonzentration nachgewiesen worden. Es gibt die Gasspürpumpe auch elektronisch, hier übernimmt dann die Technik die Luftansaugung durch das Prüfröhrchen. Die konsequente Weiterentwicklung ist die Kombination aus Gasspürpumpe und Prüfröhrchen, das so genannte Chipmesssystem. Kategorien: Chemisches Messgerät | Analytische Chemie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gasspürpumpe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |