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Geiger-Nuttall-Regel



In der Kernphysik verknüpft die Geiger-Nuttall-Regel die Zerfallskonstante eines radioaktiven Isotops mit der Energie der emittierten Alphateilchen. Kurzlebige Isotope emittieren hochenergetische Alphateilchen. Die Energie eines Teilchens wurde zu dieser Zeit durch seine Reichweite in Luft gemessen.

Das Gesetz wurde 1911 von Hans Geiger und John Mitchell Nuttall formuliert und lautet in seiner modernen Form:

\ln\lambda=-a_1ZE^{-\frac{1}{2}}+a_2

und verknüpft die Zerfallskonstante λ, die Kernladungszahl Z und die Bindungsenergie E, wobei a1 und a2 Konstanten sind.

 
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