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Gemcitabin
Gemcitabin ist ein chemisches Analogon des Nukleosids Cytidin. Es wird als Zytostatikum in der Chemotherapie verwendet. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ChemieGemcitabin (2',2'-Difluordesoxycytidin) ist Nukleosid aus Cytosin und einer difluorierten Desoxyribose. PharmakologieWirkungsmechanismusGemcitabin ist ein Zytostatikum und wird in die Gruppe der Antimetabolite eingeordnet und gehört zur Gruppe der Pyrimidinanaloga. Es handelt sich um ein Prodrug, das erst in der menschlichen Zelle zu seiner eigentlichen Wirkform umgewandelt wird. Aufnahme und Verteilung im Körper (Pharmakokinetik)Da Gemcitabin erst in der Zelle durch ein Enzym in die Wirkform ungewandelt, fällt diesem Enzym eine besondere Bedeutung zu. Die Wirksamkeit des Gemcitabin ist von der Dosis, aber auch von der Infusionsdauer abhängig. Unerwünschte Wirkungen (Nebenwirkungen)Häufige Nebenwirkungen
Index: 0 = sehr sanft oder sehr selten; 1 = gelegentlich, aber nicht schwerwiegend; 2 = bedeutsam; 3 = schwerwiegend oder häufig Außerdem können Fieber, Dyspnoe und Ödeme auftreten. Wechselwirkungen mit anderen MedikamentenStrahlentherapie bei bestimmten Krankheitsbildern Anwendungsgebiete (Indikationen)
Gegenanzeigen (Kontraindikationen)Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Gemcitabin. DosierungJe nach Krankheitsbild 1.000 - 2.000 mg/m2 Handelsnamen
Literatur
Kategorien: Pyrimidin | Nukleosid | Arzneistoff |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gemcitabin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |