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Georg Richard SchultzeGeorg Richard Otto Schultze (* 25. September 1903 in Neu Lietzegöricke, Landkreis Königsberg, Neumark; † unbekannt) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSchultze wurde 1927 Assistent am Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Technischen Hochschule Danzig. Im Jahr 1928 wurde er in Berlin zum Dr. phil. promoviert. 1929 wurde er Research Associate und Mitglied der Fakultät an der University of Minnesota. Im Jahr 1931 wurde Schultze Forschungschemiker bei der Socony-Vacuum Oil in Paulsboro (New Jersey). 1934 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Assistent am Lehrstuhl für Physikalische Chemie an der Humboldt-Universität Berlin und erhielt dort einen Lehrauftrag für Chemie und Technologie des Mineralöls. Im folgenden Jahr 1935 habilitierte er sich zum Dr. phil. habil. und erhielt 1936 einen Lehrauftrag für Technologie der Brennstoffe. 1940 wechselte Schultze an den Lehrstuhl für Chemische Technologie an die Technische Hochschule Braunschweig, wo er 1942 zum Professor berufen wurde. 1943 erhielt er einen Lehrauftrag für Kohlenoxyd- und Hochdruckhydrierung an der Technischen Hochschule Hannover. Dort wurde er schließlich zum 1. Januar 1945 ordentlicher Professor für Erdölchemie und Direktor des Instituts für Erdölforschung. Im Jahr 1951 wurde in Berlin die „Deutsche Rheologische Gesellschaft“ gegründet, in deren Beirat Prof. Schultze gewählt wurde. Auszeichnungen1931 wurde er Ehrenmitglied der amerikanischen wissenschaftlichen Gesellschaft Sigma Xi in Minnesota. 1939 wurde ihm die Goldene Medaille der „Internationalen Wasserfachausstellung“ in Lüttich (Belgien). QuelleWillibald Reichertz: Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover (1831–1956). In: „Ostdeutsche Familienkunde“, Heft 3/2007, Seite 109–120, Band XVIII (55. Jahrgang), Verlag Degener & Co, Insingen 2007
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