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George A. OlahGeorge Andrew Olah (* 22. Mai 1927 in Budapest) ist ein US-amerikanischer Chemiker ungarischer Herkunft. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
LebenOlah wuchs in Ungarn auf und studierte an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest. Infolge der Ungarischen Revolution von 1956 ging er mit seiner Familie nach Großbritannien und kurz darauf nach Kanada. Dort arbeitete er seit 1957 bei Dow Chemical in Sarnia, Ontario. Olahs Pionierarbeiten zur Carbokationen-Chemie begannen während dieser acht Jahre bei Dow. Im Jahre 1965 ging er an die Western Reserve University in Cleveland, Ohio, bevor er 1977 an die University of Southern California wechselte. 1971 wurde er in den USA eingebürgert. Er erhielt 1994 den Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung der Supersäuren. Im Jahre 2005 erhielt er die Priestley Medal, die höchste Auszeichnung der American Chemical Society. Er ist Professor für Organische Chemie, University of Southern California, Los Angeles (USA) sowie Direktor des Loker Hydrocarbon Research Institute. In den letzten Jahren propagierte er prominent die Einführung einer Methanolwirtschaft, wo Methanol als sauberer und effizienter Energieträger kostengünstig Öl und Gas ersetzen soll. Insbesondere solle Methanol auch unter Zuhilfename erneuerbarer Energiequellen synthetisiert werden.[1] ArbeitsgebieteReaktionsmechanismen, Substitutionsreaktionen, Carbokationen, nichtklassische Ionen, Onium-Verbindungen, reaktive Zwischenstufen, Friedel-Crafts-Reaktionen, organische Metall- und Fluor-Verbindungen, Supersäuren Werke (Auswahl)
Einzelnachweise
Kategorien: Chemiker (20. Jahrhundert) | Nobelpreisträger für Chemie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel George_A._Olah aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |