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Geraniol
Geraniol ist ein acyclischer Monoterpen-Allylalkohol und Bestandteil von ätherischen Ölen. Es kommt unter anderem in Koriander, Lorbeer, Muskat und in der Rose vor. Geraniol ist eine farblose bis leicht gelbliche Flüssigkeit, die Summenformel lautet C10H18O. Es ist ein primärer, einwertiger Alkohol. Geraniol steht in cis-trans-Isomerie zum Nerol, Geraniol ist das trans-Isomer, Nerol das cis-Isomer. Es wirkt reizend und ist Kontaktallergen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Dichte des Geraniols beträgt 0,88 g·cm-3. Die Flüssigkeit erstarrt bei etwa 15 °C und siedet bei etwa 230 °C. In Wasser ist sie schlecht löslich. Der Flammpunkt liegt bei 76 °C. Im sauren Milieu lässt sich Geraniol wie auch Nerol zu dem Isomer α-Terpineol cyclisieren. Während Geraniol selbst nur ein schwaches Kontaktallergen darstellt, haben seine Autoxidationsprodukte eine wesentlich stärkere allergene Wirkung.[1] Quellen
Kategorien: Reizender Stoff | Terpen | Alkohol |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Geraniol aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |