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Gestellgalvanisierung



Als Gestellgalvanisieren wird die elektrolytische Metallabscheidung auf Waren genannt, welche dazu auf ein Gestell aufgesteckt sind. Ein solches Gestell muss dabei bestimmte Anforderungen erfüllen. Es muss den elektrischen Strom gut zum Werkstück leiten können. Das Werkstück muss durch die Kontaktdrähte des Gestells in einer für den Beschichtungsprozess günstigen Lage fixiert werden. Die Lage hat Einfluss auf die spätere Schichtdickenverteilung am Werkstück. Dabei ist das Gestell mit chemikalienfesten Kunststoff isoliert, der Strom wird nur über wenige abisolierte Stellen an die Ware geleitet. Des Weiteren muss die Ware so kontaktiert werden, dass die Verschleppung von Flüssigkeiten (z. B. Elektrolyt) so gering wie möglich ausfällt.

Galvanische Gestelle werden meist von darauf spezialisierten Firmen herstgestellt, sogenannte Gestellmacher.

Siehe auch: Galvanisation, Trommelgalvanisieren

 
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