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Gipsfaser-PlatteGipsfaser-Platten werden analog zu imprägnierten Gipskartonplatten im Innen- bzw. Trockenbau verwendet. Es handelt sich um mit Fasern armierte Gipsplatten ohne Kartonbeschichtung. Sie können ohne weitere Imprägnierung im Naßbereich Anwendung finden. Sie weisen gutes Brandschutzverhalten auf, Baustoffklasse A2 nicht brennbar nach DIN 4102. Durch die Armierung - Glas- oder Zellulosefasern - sind sie stabiler als 12,5 mm Gipskartonplatten. Gängiger Markenname ist Fermacell von der Fa. Xella. Man spricht heute von Fermacellplatten und meint Gipsfaser-Platten. Darüber hinaus stellt die Fa. British Plaster Board = BPB / Rigips auch Gipsfaser-Platten her, die unter dem Markennamen Rigidur verkauft werden. Der Unterschied beider Hersteller liegt in der Zusammensetzung der Platten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGängige Maße sind 100 x 150 cm bei einer Stärke von 10 mm. Bei Estrichelementen aus diesem Material sind zwei Platten um 5 cm versetzt verklebt. Diese Elemente haben meist Dimensionen von etwa 50 x 100 cm. Anbieter für Gipsfaser-PLatten sind unter anderem Knauf Gips KG und Xella. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gipsfaser-Platte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |