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Glasgerät
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Die wichtigsten Glasgeräte
ApparaturenWerden mehrere Glasgeräte verbunden, spricht man von einer Apparatur. Große Apparaturen aus Glasgeräten mit Schliffverbindungen weisen das Problem der Starrheit auf, was große Erfahrung beim spannungsfreien Aufbau erfordert. Hier bewähren sich Kugelschliffverbindungen, die flexible Apparaturen ermöglichen. Diese erfordern zwangsläufig eine geeignete Klammer zur Fixierung. SchliffUm aus Glasgeräten eine luftdicht geschlossene Apparatur aufbauen zu können, besitzen sie an Verbindungsstellen meist einen Glasschliff, werden daher auch als Schliffglasgeräte bezeichnet. Die am häufigsten vorkommende Schliffform ist der Kegelschliff in den Größen NS 14,5, 29 oder 45 (NS steht für Normschliff, die Zahl dahinter gibt den Durchmesser in mm an). Die Kegelschliffverbindung besteht aus einer Hülse (dem Mantelschliff) und dem Kern (Kernschliff). Beim Aufbau wird der Schliffkern mit einer mittelviskosen Siliconpaste (bei Arbeiten im Hochvakuum mit einer hochviskosen) gefettet. Dadurch wird ein luftdichter Abschluss erreicht, außerdem wird das spätere Öffnen erleichtert. Die beiden verbunden Teile werden dann mit einer Schliffklammer fixiert. Weitere Schliffformen sind der Planschliff (beim Exsikkator), der Zylinderschliff (beim KPG-Rührer) und der Kugelschliff. Vorteile des Glases
Siehe auchKategorien: Laborgerät | Glas |
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