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Glaukophan



  Glaukophan ist ein Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Hornblendegruppe, monoklinisch, graublau bis schwärzlichblau, durchscheinend bis undurchsichtig. Seine Härte beträgt 6-6,5, das Spezifische Gewicht 3,1.

In der chemischen Zusammensetzung als natriumreiche Hornblende mit vorwaltender Tonerde aufzufassen, findet sich namentlich auf Syra im Glimmerschiefer und als wesentlicher Bestandteil des Glaukophanschiefers, außerdem im Gneis von Zermatt, im Eklogit bei Germagnano in Italien und mikroskopisch in kristallinischen Schiefern Griechenlands.

Sehr ähnlich ist der schwarz-blaue Gastaldit, welcher kein Eisenoxid, sondern nur Tonerde enthält und in chloritischen Gesteinen des Aostatals, auch in erratischen Blöcken bei Brussa vorkommt.

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
 
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