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H.C. Starck-Gruppe
Die H.C. Starck-Gruppe ist ein chemisches und metallurgisches Unternehmen mit weltweit über 3.400 Mitarbeitern an 14 Standorten . Weiteres empfehlenswertes FachwissenH.C. Starck produziert Pulver der Refraktärmetalle Wolfram, Molybdän, Tantal, Niob, Rhenium sowie deren Verbindungen (Boride, Carbide, Nitride, Oxide, Silizide, Sulfide). Ein weiterer Schwerpunkt der Produktion sind keramische Pulver, Sintermetallpulver, thermische Spritzpulver, Nichteisenmetalle Nickel und Cobalt und deren Salze sowie Bor und Bor-Verbindungen. Außer Metallpulvern werden Halb- und Fertigerzeugnisse aus Molybdän, Wolfram, Tantal, Niob, Titan, Zirkon und Nickel sowie deren Legierungen produziert. Für die Elektronikindustrie produziert H.C. Starck elektrisch leitfähige Polymere und Kieselsole. Im Bereich der Ingenieur-Keramik verfügt H.C. Starck über ein umfangreiches Sortiment keramischer Vorstoffe. Die Tochterfirma H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG fertigt Maschinen- und Motorenbauteile sowie Gießereiprodukte aus Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, sowie Zirkon- und Aluminiumoxid. Das H.C. Starck Ceramics F&E Labor führt Werkstoffprüfungen und Verfahrensentwicklungen aus. Von 1986 bis 2006 gehörte H.C. Starck zum Bayer Konzern (Bayer Material Science). Im November 2006 verkaufte Bayer jedoch H.C. Starck für 1,2 Milliarden Euro an die Finanzinvestoren Advent International und Carlyle Group. Anfang 2007 soll die Übernahme abgeschlossen sein. [1] StandorteProduktionsstandorte z. T. mit eigenen Vertriebsabteilungen Deutschland:
H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG:
Großbritannien:
USA:
Canada:
Japan:
Thailand:
VR China:
H.C. Starck International Sales GmbH
Branch Office Belgium (BeNeLux)
Branch Office France (Frankreich, Italien, Spanien)
Branch Office Hong Kong
Branch Office Korea
Branch Office Scandinavia
Branch Office Singapur
Branch Office Taiwan
KritikDem Unternehmen wird von der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“ (CBG) vorgeworfen, dass es mit Tantal aus dem Kongo handelt und damit die kongelesischen Rebellentruppen unterstützt.[2] Die UNO zählt das Unternehmen zu den größten Abnehmern von Tantal. Die Exporterlöse ermöglichen den Rebellentruppen, einen blutigen Bürgerkrieg im Kongo um die wertvollen Rohstoffe zu führen. Daher fordert die UNO ein Importstopp für Tantal aus dem Kongo. Diese Vorwürfe wurden bereits dementiert. Quellen |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel H.C._Starck-Gruppe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |