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HaftzugfestigkeitDie Haftzugfestigkeit (auch: Abreißfestigkeit) (Kurzbezeichnung: βHZ) dient als Kennwert für die Oberflächenzugfestigkeit von mineralisch gebundenen Fußböden bzw. das Haftvermögen zwischen zwei Fußböden oder z.B. einer Beschichtung auf einem Untergrund/Substrat. Weiteres empfehlenswertes FachwissenNach DIN EN 13813 wird die Haftzugfestigkeit ermittelt, indem unter definierten Bedingungen (Messfläche, Temperatur, Abzugsgeschwindigkeit u.a.) ein auf der Beschichtung des betreffenden Prüfkörpers aufgeklebter Stempel mittels einer Zugprüfmaschine senkrecht zur Substratoberfläche gleichmäßig langsam bis zum Abriss (Bruch) abgezogen wird. Dabei ist neben dem Messwert ebenfalls die Beschreibung des Bruchortes (wo ist der Bruch entstanden) maßgebend. Die Haftzug-Abrissfestigkeit kann im Messwert nie höher liegen als die Eigenfestigkeit der einzelnen Komponenten, wobei in einem Verbund immer das schwächste Glied maßgebend ist. Siehe auchKategorien: Werkstoffeigenschaft | Festigkeitslehre |
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