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Hans MeinhardtHans Meinhardt ist ein deutscher Naturwissenschaftler. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMeinhardt studierte Physik in Köln und Heidelberg und promovierte 1966. Anschließend arbeitete er zwei Jahre am CERN in Genf an Computersimulationen. Danach wendete er sich der Biologie zu und wechselte zum Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Meinhardt beschäftigt sich mit der Entstehung von Mustern an wachsenden Organismen, wie zum Beispiel auf dem Fell des Zebras oder auf den Schalen von Meeresschnecken. Er setzt graphische Computermodelle ein, um Systeme partieller Differentialgleichungen zu finden, deren Lösungen den an den Lebewesen beobachteten Mustern entsprechen. Die Gleichungssysteme geben wiederum Hinweise auf die Struktur der unbekannten biochemischen Systeme, die die Muster hervorrufen. Meinhardts Arbeit weist Parallelen zu der des polnisch-kanadischen Biologen Przemyslaw Prusinkiewicz auf, der Computersimulationen verwendet, um mathematische Gesetzmäßigkeiten des Pflanzenwachstums zu erforschen. Siehe auchMusterbildung, Nichtlineares System Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hans_Meinhardt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |