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Hans SachsseHans Sachsse (* 29. Dezember 1906 in Elberfeld; † 31. März 1992 in Wiesbaden) war ein deutscher Chemiker und Technikphilosoph. Sachsse studierte in Tübingen, Bonn und Berlin, wurde 1929 promoviert und war Mitarbeiter des Physikochemikers Arnold Eucken in Göttingen.[1] Er wirkte 25 Jahre in der Chemischen Industrie u.a. bei der BASF und bei der Höchst AG. Seit 1960 lehrte er Physikalische Chemie und Technische Chemie an der Universität Mainz. In den 1970er und 1980er Jahren schrieb Sachsse einflussreiche Bücher über Kybernetik und die Bedeutung der Technik für die Kultur. Technik sei ein Umzu-Weg im Sinne einer organischen Ergänzung zum Erreichen von Zielen: Wir machen das Wahrgenommene eindeutiger als es ist, damit wir entscheiden können, was zu tun ist; wir nehmen das sich Wiederholende, das Konstante wahr und können uns so orientieren; wir nehmen das sich schnell Verändernde wahr, was möglicherweise eine Gefahr anzeigt.[2] Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Hauptwerke
WürdigungEine Würdigung des biologisch-kybernetischen Ansatzes von Hans Sachsse schrieb Amán Rosales Rodríguez: Cultura y técnica: Una aproximación al pensamiento antropológico de Hans Sachsse.[3] Siehe auch
Quellen
Kategorien: Chemiker (20. Jahrhundert) | Physikochemiker |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hans_Sachsse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |