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Hemimorphit
Hemimorphit (veraltet auch Kieselzinkerz) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate, sowie der Abteilung der Gruppensilikate (Sorosilikate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn4[(OH)2|Si2O7]•H2O [2] und entwickelt vorwiegend tafelige Kristalle, aber auch traubige, radialstrahlige, körnige oder massige Aggregate in weißer, gelblicher, grünlicher oder graublauer Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteDas Wort Hemimorphit ist eine Zusammensetzung der griechischen Worte hemi für halb und morphe für Gestalt und wurde nach seiner oft vorzufindenden hemimorphen Kristallform benannt, welches an einem Ende andere Kristallflächen besitzt als am anderen Ende. Erstmals gefunden und beschrieben wurde es 1853. Bildung und FundorteHemimorphit bildet sich sekundär in den Oxidationszonen von Zinklagerstätten. Begleitet wird es unter anderem von Cerusit, Sphalerit und Smithsonit. Fundorte sind unter anderem Santa Eulalia/Chihuahua in Mexiko, Bleiberg in Österreich, Bisbee/Arizona in den USA, sowie Cho-Dien in Vietnam. [1] VerwendungHemimorphit wird bei örtlicher Anhäufung als Zinkerz genutzt. Siehe auchEinzelnachweise
Literatur
Kategorien: Mineral | Orthorhombisches Kristallsystem | Silikate und Germanate | Zinkmineral | Siliciummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hemimorphit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |