Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Hermann Kopp
Weiteres empfehlenswertes FachwissenHermann Kopp wurde als Sohn des Leibarztes des hessischen Großherzogs Johann Heinrich Kopp geboren. Ein Onkel von ihm war der spätere hessische Minister Karl Wilhelm von Kopp. Er studierte Naturwissenschaft in Heidelberg und Marburg, wo er 1838 über "De oxydorum densitatis calculo reperiendae modo" promovierte, dann studierte er Chemie in Liebigs Laboratorium zu Gießen und habilitierte sich dort 1841 als Privatdozent. 1843 erhielt er die Professur der Physik und Chemie. 1864 folgte er einem Ruf nach Heidelberg, wo er sich besonders um die Erforschung der Beziehungen zwischen den physikalischen Eigenschaften und der Zusammensetzung der Körper sowie um die Geschichte der Chemie Verdienste erwarb. Als sein Hauptwerk gilt die Geschichte der Chemie, zu denen er später als Nachtrag die die ältesten Perioden spezieller behandelnden Beiträge zur Geschichte der Chemie stellte. Mit Liebig gab er seit 1847, mit Will 1857 bis 1862 den Jahresbericht über die Fortschritte der Chemie, Physik, Mineralogie und Geologie heraus und redigierte mit Liebig und Friedrich Wöhler die Annalen der Chemie und Physik 1851 bis 1871. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Arbeiten über theoretische Chemie und spezielle Untersuchungen. Werke
|
||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hermann_Kopp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |