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Hermann von LiebigHermann von Liebig (* 3. Februar 1831 in Gießen; † 2. September 1894 in München), zweitältester Sohn Justus von Liebigs, war ein deutscher Agrarwissenschaftler. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEr studierte seit 1851 Chemie an den Universitäten Gießen und München, entdeckte aber alsbald, angeregt durch die agrikulturchemischen Arbeiten seines Vaters, seine Liebe zur Landwirtschaft. 1854 setzte er sein Studium an der Landwirtschaftlichen Zentralschule in Weihenstephan fort. 1855 unternahm er eine mehrmonatige Studienreise nach England und Schottland. 1857 betätigte er sich als Gutsverwalter in Ungarn. 1858 erwarb er ein größeres Gut bei Starnberg, das er selbst bewirtschaftete. Seit 1865 arbeitete er auch an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation München. 1875 verkaufte er sein Gut und widmete sich ganz den Fragen des wissenschaftlichen Landbaus. Hermann von Liebig, der die agrikulturchemischen Lehren seines Vaters stets mit Nachdruck vertreten hat, beschäftigte sich vorwiegend mit Problemen der Düngerlehre. Durch mehrere, teilweise kritische Publikationen in Fachzeitschriften und durch zwei Buchveröffentlichungen hat er maßgebend dazu beigetragen, strittige Fragen über die Wirksamkeit mineralischer Düngemittel zu klären. Er übersetzte zwei landwirtschaftliche Lehrbücher des englischen Agrikulturchemikers Samuel W. Johnson. Schriften
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hermann_von_Liebig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |