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Hexagonales KristallsystemDas Hexagonale Kristallsystem ist ein Kristallsystem, das ein regelmäßiges Sechseck als Grundfläche besitzt. Das definierende Symmetrieelement ist eine sechszählige Achse (parallel zu c). Das zugehörige Bravais-Gitter ist das Hexagonale Gitter. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBeim Hexagonalen Gitter bilden die Verbindungslinien benachbarter Gitterpunkte einen Körper mit sechseckiger Grundfläche und Deckfläche. In der Mitte dieser beiden Flächen befindet sich je ein weiterer Gitterpunkt. Zwischen Grund- und Deckfläche haben zusätzlich drei Gitterpunkte Platz. Mit gleichgroßen Kugeln an den Gitterpunkten entspricht dies einer dichtesten Kugelpackung (deren Raumerfüllung ca. 74% beträgt) mit der Stapelfolge ABA. So findet man hier auch die Bezeichnung hexagonal dichteste Kugelpackung (hdp, engl. hcp). Hierbei ist das Verhältnis . Die durchgezogenen Linien im rechten unterem Bild zeigen eine hdp-Elementarzelle. Sie besteht aus einem inneren Atom und weiteren 8 Eck Atomen, von denen jedoch nur ein Achtel zu dieser Zelle gehört. Insgesamt besteht die Elementarzelle somit, wie auch beim kubisch raumzentrierten Gitter, aus (1+8/8=) 2 Atomen Folgende Metalle kristallisieren in hexagonaler Kristallstruktur: Beryllium, Magnesium, Titan, Zirconium, Hafnium, Technetium, Rhenium, Ruthenium, Osmium, Yttrium, Lutetium, Zink, Cadmium, Thallium und diverse Lanthanoide. Weitere hexagonal kristallisierende chemische Stoffe siehe Kategorie:Hexagonales Kristallsystem Kristallklassen im Hexagonalen Kristallsystem
BildbeispieleLiteratur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hexagonales_Kristallsystem aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |