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Hexamoll
Hexamoll ist der Handelsname eines Weichmachers zur Herstellung von Kunststoffartikeln für sensible Anwendungsbereiche wie Kinderspielzeug, Medizinartikel oder zur Herstellung von Kunststoffen zum Verpacken von Lebensmitteln. Chemisch gehört es zur Gruppe der aliphatischen Ester. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Handelsname des Weichmachers ist Hexamoll DINCH; er wurde von der BASF als Ersatz für den gesundheitlich bedenklichen Weichmacher DEHP (Diethylhexylphthalat) entwickelt, dessen Produktion der Konzern in Europa Ende des Jahres 2005 eingestellt hat. Neben der bereits vorhandenen Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), liegt seit Anfang Oktober 2006 der positive Bescheid der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor. GewinnungHexamoll wird durch katalytische Hydrierung aus Diisononylphthalat hergestellt. Dabei wird der aromatische Teil des Moleküls durch formale Addition von 6 Wasserstoffatomen in einen Cyclohexanring umgewandelt. Die Alkyl- und Estergruppen werden dabei nicht beeinflusst. VerwendungHexamoll ist geeignet für den Einsatz in Kinderspielzeug aus PVC und zur Herstellung von Produkten in der Medizintechnik. Hexamoll DINCH ist im Rahmen der globalen Migration von 60 mg pro Kilogramm Lebensmittel reguliert und ist somit für eine Vielzahl von Produkten mit Lebensmittelkontakt wie Verpackungsfolien, Schläuchen oder Dichtungen geeignet. Quellen |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hexamoll aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |