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ImpedanzspektroskopieDie (elektrochemische) Impedanzspektroskopie ist eine Erweiterung der Impedanz-Analyse. Hierbei wird die Impedanz bei mehreren Frequenzen über einen Frequenzbereich (Spektrum) bestimmt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMit ihrer Hilfe lassen sich frequenzabhängige Phänomene von elektrochemischen Komponenten analysieren. Beispiele:
Das Impedanzspektrum beschreibt die Übertragungsfunktion des Systems und kann als Bode-Diagramm oder üblicherweise als Nyquist-Diagramm dargestellt werden. Da hierbei hauptsächlich Kapazitäten und seltener Induktivitäten auftreten, wird die negative imaginäre Achse normalerweise nach oben aufgetragen. Neben den in der Elektrotechnik üblichen Impedanzen können noch andere Impedanzen auftreten, die zum Beispiel durch Diffusionsprozesse verursacht werden. Dazu zählen beispielsweise die Warburg-Impedanz oder die Nernst-Impedanz. Zur Analyse wird ein Ersatzschaltbild erstellt, das die vermuteten chemischen und physikalischen Prozesse darstellen soll. So kann ein Kondensator eine eventuell vorhandene elektrochemische Doppelschicht bedeuten. Dieses Schaltbild muss mit einem Fitting an die Messwerte angepasst werden. Siehe auch
Kategorien: Physikalisches Analyseverfahren | Spektroskopie | Elektrochemie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Impedanzspektroskopie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |