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Indometacin
Weiteres empfehlenswertes FachwissenIndometacin, Indomethazin oder Indometazin (engl. indomethacin, indometacin) ist ein Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAID. Diese Medikamente können als Tablette genommen werden und wirken sowohl gegen Schmerz (vor allem Knochen- und Weichteilschmerz) als auch gegen Entzündung und Fieber. Dabei ist Indometacin ein relativ starker Vertreter bezüglich der Wirkung, aber auch bezüglich der Nebenwirkungen. Indometacin wird vorwiegend bei rheumatischen Erkrankungen (beispielsweise Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew), zur Behandlung der episodischen und chronischen paroxysmalen Hemikranie, der Hemicrania continua sowie beim akuten Gichtanfall angewendet. Dabei entsprechen sich 50 mg Indomethazin und 600 mg Acetylsalicylsäure in ihrer Wirkungsstärke. Als Wirkungsmechanismus wird die Hemmung der Prostaglandinsynthese angesehen. Bei chronischer Gabe ist eine deutliche Zunahme der Nebenwirkungen, auch auf das zentrale Nervensystem, zu verzeichnen, die zum Absetzen der Substanz zwingen könnte. Als Nebenwirkungen sind bekannt bei 10 bis 30 Prozent der Patienten:
Durch Gabe von Zäpfchen können die gastrointestinalen Beschwerden verringert werden. Kombinatorische Wechselwirkungen bestehen zwischen Indomethazin und Probenezid als Erhöhung der Indomethazinwirkung. Die Plasmahalbwertzeit beträgt etwa zwei Stunden, wobei sowohl renal als auch biliär ausgeschieden wird. Die maximale Serumkonzentration wird nach ein bis zwei Stunden erreicht. Kategorien: Chemische Verbindung | Arzneistoff |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Indometacin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |