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Injektionsfläschchen



   

Injektionsfläschchen sind kleine Proben-Fläschchen, die in chemischen Laboren benutzt werden. Sie können als Einzeldosis oder Mehrdosenbehältnis vorliegen. In ihnen können pulverförmige Arzneistoffe, Lösungen oder Suspensionen abgefüllt werden. Im Allgemeinen haben die Fläschchen ein Fassungsvermögen von 5 ml, allerdings sind im Handel auch größere vertreten. Sie werden mit einem Gummistopfen verschlossen. Dieser Gummistopfen ist mit einer Bördelkappe aus Aluminium am Flaschenhals befestigt. In der Mitte hat dieser Gummistopfen die geringste Dicke; diese Stelle wird zum Ansaugen der Injektionsflüssigkeit mit der Injektionsnadel durchstochen.

Es werden auch Fläschchen mit Trockensubstanz gefüllt, da einige Arzneistoffe eine zu geringe Stabilität aufweisen. Die Lösung erfolgt durch Zugabe von sterilem Wasser oder Wasser mit isotonisierendem Zusatz. Dieses ist der Packung meist in Form einer Lösungsmittelampulle beigelegt. Mit einer Injektionsnadel wird der Stopfen durchstochen und kurz vor der Applikation zugeführt.

 
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