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Innere KonversionAls Innere Konversion wird in der Physik ein Zerfallsprozess eines Kernisomers bezeichnet, bei dem ein angeregter Atomkern mit einem gebundenen Hüllenelektron in direkte Wechselwirkung tritt, ihm seine Anregungsenergie überträgt und es auf diese Weise aus dem Atom entfernt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDabei handelt es sich nicht um einen zweistufigen Vorgang, bei dem zunächst ein γ-Quant vom Kern emittiert und anschließend ein Hüllenelektron durch Übernahme der γ-Energie emittiert wird, sondern um einen einstufigen Prozess, bei dem die Anregungsenergie direkt auf das Hüllenelektron übertragen wird. Die Energie Ee des emittierten Konversionselektrons ist gleich der Differenz aus der Anregungsenergie Eγ und der je nach Schale verschiedenen Bindungsenergie EB des Elektrons:
Kategorien: Radioaktivität | Kernphysik |
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