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International Union of Pure and Applied ChemistryDie International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC), zu deutsch „Internationale Union für reine und angewandte Chemie“, wurde im Jahr 1919 von Chemikern aus der Industrie und von den Universitäten gegründet. Ziel war es, die weltweite Kommunikation der Chemiker untereinander zu ermöglichen und zu fördern. Die IUPAC ist seit langem als die bestimmende Institution anerkannt, wenn es sich um verbindliche Empfehlungen zu Nomenklatur, Symbolen, Terminologie, standardisierten Messmethoden, Werte für molare Massen der chemischen Elemente in natürlicher Isotopengemisch-Zusammensetzung und viele andere Themen in Bereichen der Chemie handelt. Die IUPAC gibt die Zeitschrift "Pure and Applied Chemistry" heraus. Weiteres empfehlenswertes FachwissenChemiker auf der ganzen Welt engagieren sich ehrenamtlich im Rahmen von Projekten für die IUPAC, die sich in die folgenden acht Abteilungen gliedern:
EntstehungUnter den Chemikern bestand bereits lange vor Gründung der IUPAC der Wunsch die internationale Zusammenarbeit zu fördern. So gab es schon eine Vorläufer-Organisation, die International Association of Chemical Societies (IACS), die sich 1911 in Paris traf und sich u.a. bereits um Fragen der Nomenklatur und der Standardisierung in der Chemie kümmern sollte. Versuche, die chemische Nomenklatur zu standardisieren, begannen allerdings schon 1860, als August von Kekulé die ersten internationalen Treffen organisierte, die schließlich 1892 zur sog. Genfer Nomenklatur für organisch-chemische Verbindungen führten. Siehe auch |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel International_Union_of_Pure_and_Applied_Chemistry aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |