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Isozitronensäure
Isozitronensäure (Isocitronensäure) ist ein farbloser, wasserlöslicher Feststoff. Sie ist ein Konstitutionsisomer der Zitronensäure. Die Salze sind die Isozitrate. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EigenschaftenIsozitronensäure wird aufgrund ihrer drei Carboxylgruppen (-COOH) zu den organischen Tricarbonsäuren (siehe Carbonsäure) gezählt. Zudem weist die Hydroxylgruppe (-OH) an Position 2 des Kohlenstoffrückgrades sie als Hydroxycarbonsäure aus. Das Molekül ist chiral. Eine wässrige Lösung der Isozitronensäure leitet den elektrischen Strom, da die Carboxylgruppen Protonen abspalten und somit bewegliche Ladungsträger (Ionen) in der Lösung vorliegen. Die teil- beziehungsweise vollständig dissoziierte Form der Isozitronensäure wird als Isozitrat (Isocitrat) bezeichnet. Salze (Isocitrate) bildet sie mit den Alkalimetallen Lithium, Natrium und Kalium. ReaktionenIsozitronensäure kann in Analogie zu den Carbonsäuren unter anderem folgende Reaktionen eingehen:
VorkommenDie Isozitronensäure beziehungsweise ihre Salze, die Isocitrate, sind ein Zwischenprodukt im Kohlenhydrat-Stoffwechsel aller sauerstoffverbrauchenden Lebewesen einschließlich des Menschen. Die Stoffwechselfolge (siehe Biochemie) wird als Citratzyklus bezeichnet. Sie kommt in Äpfeln, Birnen, Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren vor. HerstellungWie im Citratzyklus kann Isozitronensäure im Labor aus Brenztraubensäure beziehungsweise deren Anhydrid synthetisiert werden. Kategorien: Reizender Stoff | Carbonsäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Isozitronensäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |