Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Isodesmische ReaktionenIsodesmische Reaktionen bezeichnen chemische Reaktionen, bei welchen die Art und Anzahl der Bindungen erhalten bleibt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der theoretischen Vorhersage von Reaktionsenergien fallen Fehler in den Rechenmethoden stärker ins Gewicht, da es sich bei Reaktionsenergien um betragsmäßig kleine Größen handelt, verglichen mit den Energien, aus deren Differenz sie sich ergeben. Systematische Fehler heben sich bei der Bildung von Differenzen im Allgemeinen auf. Somit ist es in der Theoretischen Chemie sinnvoll, Reaktionen nach der Art des systematischen Fehlers zu charakterisieren, dessen Einfluss bei der Berechnung der Reaktionsenergie vernachlässigt werden kann. DefinitionBei einer isodesmischen (bindungserhaltenden) Reaktion bleibt die Art und Anzahl der Bindungen konstant. Siehe auch Isogyrische Reaktionen. Beispiel
LiteraturFrank Jensen: Introduction to Computational Chemistry. Wiley VCH (1998) Kategorien: Thermodynamik | Computerchemie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Isodesmische_Reaktionen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |