Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Joulesches GesetzDas Joulesche Gesetz (nach James Prescott Joule) besagt, dass in einem Stromkreis die erzeugte Wärme proportional der Leistung des Stromkreises ist. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie elektrische Leistung eines Stromkreises ergibt sich aus dem Produkt von Spannung und Strom. Der Strom ist dabei die Anzahl der Ladungsträger, die in einer gewissen Zeit durch den Leiter fließen. Für unendlich kleine Zeiten lässt sich dies als Differential schreiben: Die Maßeinheit ist Watt. Für Ohmsche Leiter gilt wegen auch: Die vom Strom während der Zeit Δt = t2 − t1 verrichtete Arbeit ist Für zeitlich konstante U- und I-Werte gilt: Diese elektrische Energie wird durch die der elektrischen Kraft entgegengesetzte gleich große innere Reibungskraft in Wärme umgewandelt. Diese Wärme nennt man die Joulesche Wärme oder Stromwärme. Sie ist es, die Leiter bei hohem Strom erwärmt. Die entstehenden Leistungsverluste (z.B. in einem Transformator, einer Überlandleitung oder einem MOSFET) nennt man Ohmsche Verluste.
Siehe auch
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Joulesches_Gesetz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |