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KühlmittelkreislaufEin Kühlmittelkreislauf ist ein System, das dazu dient, eine sich selbst erhitzende oder von außen erhitzte Einrichtung auf ein angemessenes Maß abzukühlen. Im Allgemeinen besteht dieses System aus Rohrleitungen, Pumpen und einer Wärmesenke. Ein im Kreislauf zirkulierendes Kühlmittel (z. B. Wasser) wird an der Wärmequelle entlang geführt, erwärmt sich dabei und gibt die aufgenommene Wärme an der Wärmesenke wieder ab. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn der Kerntechnik dient der Kühlmittelkreislauf dazu, die im Reaktorkern durch Kernspaltung erzeugte Wärme abzuführen und mit Hilfe der Turbinen in Strom umzuwandeln. Gleichzeitig wird dadurch eine unzulässige Überhitzung des Reaktorkerns verhindert, der zur Kernschmelze führen könnte. Die technische Ausführung der Kühlkreisläufe in Kernkraftwerken hängt vom Reaktortyp ab.
Kategorien: Kühltechnik | Nukleartechnik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kühlmittelkreislauf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |