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Kai SimonsKai Simons (* 24. Mai 1938 in Helsinki) ist ein finnischer Mediziner und Biochemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenNach seiner Promotion (M.D.) an der Universität Helsinki im Jahr 1964 war Kai Simons von 1965 bis 1967 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rockefeller University in New York. 1967 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Helsinki, wo er 1972 Forschungsleiter wurde und von 1971 bis 1979 eine Professur für Biochemie innehatte. Als Gruppenleiter am European Molecular Biology Laboratory kam er 1975 nach Heidelberg. Dort arbeitete Simons von 1982 bis 1997 als Koordinator des Cell Biology Programme, wo er erstmals Lipid Rafts beschrieb. In Heidelberg wurde 1998 der Aufbau desMax-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik begonnen, wo Kai Simons einer der fünf Direktoren wurde. Mit der Fertigstellung des Instituts im Jahr 2000 siedelte er nach Dresden über. WirkenNeben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagiert sich Kai Simons für die Nachwuchs- und Frauenförderung in seinem Fachgebiet. Sein Ziel ist die Stärkung der kooperativen Zusammenarbeit in der Forschung. Zu diesem Zweck hob er die European Life Scientist Organization (Elso) mit aus der Taufe, deren Präsident er auch ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind Zellmembranstruktur und -funktion, Intrazellulärer Transport von Proteinen und Lipiden, Epithelzellbiologie, Membranviren und Zellpolarität. Simons ist verheiratet und hat drei Kinder. Ehrungen, Auszeichnungen, Mitgliedschaften
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kai_Simons aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |