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KaltleimAls Kaltleim bezeichnet man kalt verarbeitbare Leime auf Dispersionsbasis. Sie dienen insbesondere dem Verkleben von Holz (Holzkaltleim). Weiteres empfehlenswertes FachwissenHolz und andere Werkstoffe wurde über mehrere Jahrhunderte mit Warmleim auf Glutin-Basis verklebt (z.B. Knochenleim, Hautleim, Fischleim oder Hasenleim). Dieser als Tafeln oder Perlen verkaufte Leim musste vor Gebrauch in Wasser gequollen und im Wasserbad erwärmt werden. Kaltleim erübrigt diese aufwendigen Vorarbeiten. Er besteht meist aus einer Kunst- oder Naturharz-Dispersion in Wasser. Diese lassen sich sofort auf kaltem Wege verarbeiten. Kaltleim erreicht jedoch in vielen Fällen nicht die hohe Haltbarkeit einer richtig ausgeführten Warmverleimung. Mehrkomponenten-Klebstoffe oder Klebstoffe mit anderen Lösemitteln als Wasser sind kein "Leim". |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kaltleim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |