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Katzenaugen-Quarz
Der Katzenaugen-Quarz (Katzenaugenquarz) ist eine massige, faserige Mineral-Varietät von Quarz mit eingewachsenem, parallel angeordnetem Hornblende-Asbest (Amiant) in den Farben weiß, grau, beige und braun. Die Farben gelb und grün ergeben sich durch Pseudomorphose. Erst der Schliff in Cabochon-Form gibt dem Mineral den Chatoyance-Effekt, auch Katzenaugen-Effekt genannt, den er mit den weiteren Quarz-Varietäten Falkenauge und Tigerauge gemeinsam hat. Wie alle Quarze ist er empfindlich gegen Säuren, besonders jedoch die Varietäten mit Katzenaugen-Effekt, da dieser durch Hohlkanäle oder eingelagerte Kristallnadeln hervorgerufen wird, die den Stein porös machen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Bildung und FundorteFundorte sind unter anderem Brasilien, Bayern in Deutschland, Indien und Sri Lanka (früher: Ceylon). Im Park Theresienstein bei Hof wurde im Gedenken an die dortigen Funde an Katzenaugen-Quarz die Hermann-Müller-Anlage errichtet. VerwendungKatzenaugen-Quarz wird als Schmuckstein verwendet und in dieser Form Quarz-Katzenauge genannt. Die alleinige Bezeichnung Katzenauge steht nur dem Chrysoberyll zu. Bei allen anderen Mineralen oder deren Varietäten mit dem Katzenaugen-Effekt muss der Mineralname mit genannt werden! Siehe auchLiteratur
Kategorien: Schmuckstein | Varietät (Mineralogie) | Rhomboedrisches Kristallsystem |
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