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Klinochlor
Klinochlor (Clinochlor, Ripidolith) ist ein Mineral aus der Ordnung der Silikate (Chloritgruppe) und wurde zuerst 1851 von Blake beschrieben. Es kristallisiert monoklin, findet sich aufgewachsen und in Drusen, auch in fächer- und wulstförmigen Gruppen sowie derb in lamellaren Aggregaten. Er ist lauchgrün bis schwärzlichgrün, oft quer auf die Achse rot durchscheinend, glas- oder fettglänzend, in dünnen Lamellen durchsichtig. Seine Mohs Härte ist 2 und sein spezifisches Gewicht beträgt 2,65-2,78 g/cm3. Die chemische Zusammensetzung stimmt mit der des Pennins überein und dürfte der Formel H2R5SiO12+H6Al2O6 entsprechen, wobei R vorwiegend Magnesium neben oxydulischem Eisen ist. Dieselben nähern Bestandteile in anderm Molekularverhältnis bildenden eisenreichern Chlorit. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBildung und FundorteKlinochlor findet sich bei West Chester in Pennsylvania, Achmatowsk am Ural, Slatoust, Schwarzenstein in Tirol, Traversalla in Piemont, der derbe zu Markt-Laugast in Oberfranken. Modifikationen und VarietätenEine eisenreiche Varietät von Klinochlor ist das Delessit. Quellen
Kategorien: Magnesiummineral | Aluminiummineral | Eisenmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Klinochlor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |