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Knudsen-DiffusionKnudsen-Diffusion (nach Martin Knudsen) bezeichnet Diffusionsprozesse, bei denen Teilchen öfter mit Fließbegrenzungen als mit anderen Teilchen zusammenstoßen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDies bedeutet, dass die mittlere freie Weglänge der Teilchen größer ist als eine geometrische Beschränkung. Knudsen-Diffusion tritt also auf, wenn die Knudsen-Zahl sehr viel größer als eins ist. Dies ist für die Diffusion dünner Gase (Knudsen-Gase) in porösen Medien der Fall. Der Knudsen-Diffusionskoeffizient DK (SI-Einheit m2s-1) ist abhängig von der Porengeometrie. Für lange, gerade Poren berechnet er sich annähernd zu:
Er ist unabhängig vom Druck und der molaren Masse eines zweiten Gases, in dem die Diffusion stattfindet. Der Knudsen-Diffusionskoeffizient eines Gases in einem porösen Medium lässt sich aus dem Wert für eine einzelne gerade Pore berechnen:
Belege
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Knudsen-Diffusion aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |