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Konstituentenquarks



Die Konstituentenquarks sind Stromquarks mit Hülle.

In dem Niedrigenergielimit der Quantenchromodynamik (QCD) ist eine störungstheoretische Beschreibung nicht möglich. Hier existiert keine asymptotische Freiheit, sondern die Wechselwirkungen zwischen Valenzquarks und Seequarks gewinnen stark an Bedeutung.

Ein Teil der Auswirkungen des Sees aus virtuellen Quarks und virtuellen Gluonen lässt sich jeweils einem Quark so gut zuordnen, dass der Begriff des Konstituentenquarks überhaupt Sinn ergibt.

Den Feynmangraphen entsprechend scheinen Konstituentenquarks so etwas wie 'angezogene' Stromquarks zu sein, also Stromquarks mit Konstituentenquarkhülle. Diese Hüllen sind letztlich für die großen Massen der Konstituentenquarks verantwortlich.

Definition:

Konstituentenquarks sind Valenzquarks in denen die Korrelationen zur Beschreibung der Hadronen mit Hilfe von Gluonen und Seequarks in effektive Quarkmassen dieser Valenzquarks gesteckt werden.

Die effektive Quarkmasse wird auch Konstituentenquarkmasse genannt. Aus 'Zusammengeklebten' Konstituentenquarks setzen sich die Hadronen zusammen.

Die Benutzung des Ortsbegriffes zur Beschreibung der Hadronen bei leichten Konstituentenquarks ist nicht ganz unproblematisch.

Ortsbegriff bei Konstituentenquarks:
Teilchen Masse Ortsunschärfe
Konstituentenquark (up, down) m(u,d) =300MeV Δx =0,7fm

Eine Beschreibung der Hadronen mittels der nichtrelativistischen Quantenmechanik ist nur noch erschwert möglich.

 
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