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Kontinentale ÖlDie Kontinentale Öl AG (Konti Öl) war eine deutsche Erdöl-Gesellschaft im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde am 27. März 1941 gegründet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSie hatte das ausschließliche Recht zur Gewinnung und Verarbeitung von und zum Handel mit Mineralölerzeugnissen in den von Deutschland besetzten Gebieten. Dieses Monopol war auf 99 Jahre befristet. Die ersten Erwerbungen waren die rumänische Erdölgesellschaften Concordia und Columbia Oil aus französischem bzw. belgischem Besitz. Für die Übernahme der Erdölquellen des Kaukasus wurde im August 1941 die Tochtergesellschaft "Ost Öl GmbH" (Ostöl) gegründet. Diese hatte Ende 1941 bereits für 16 Millionen RM Bohrgeräte, Fahrzeuge und andere Betriebsmittel gekauft, doch die Erdölquellen des Kaukasus sollten nie in deutsche Hand geraten. Für das Baltikum war die Tochtergesellschaft "Baltische Öl GmbH" vorgesehen. Für die Inbesitznahme der Erdölanlagen wurden spezielle Wehrmachtseinheiten als Beuteerfassungstrupps gebildet, so das "Mineralölkommando Nord", "Mineralölkommando Süd" und das "Mineralölkommando K" für den Kaukasus. Die Gesellschaft wurde geleitet von:
Im Aufsichtsrat saßen:
Von den 80 Millionen RM Stammkapital übernahmen: an Namensaktien (mit vielfachen Stimmrecht): Borussia GmbH 30 Mill. RM Deutsche Erdöl-AG 3 Mill. RM Gewerkschaft Elwerath 3 Mill. RM Wintershall 3 Mill. RM Preußag 6 Mill. RM I.G. Farben 3 Mill. RM Brabag 2 Mill. RM an Inhaberaktien (mit einfachen Stimmrecht): Deutsche Bank 10,5 Mill. RM Dresdner Bank 10,5 Mill. RM Reichskreditgesellschaft 4,5 Mill. RM Berliner Handelsgesellschaft 4,5 Mill. RM Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kontinentale_Öl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |